Mit viel Liebe hergestellte Feinkostprodukte gibt es in der Manufaktur Demmel & Cie. Eigene Felder, Haine und Streuobstwiesen garantieren kurze Transportwege. Von der Pflanzung und Pflege über die Ernte bis zur Verarbeitung liegt alles in den Händen des Familienbetriebs. Zum Angebot gehören Bio-Feinöle aus erster Kaltpressung, Fruchtaufstriche aus handverlesenem Obst sowie alkoholische Feinkostprodukte von erstklassiger Bio-Qualität. Zudem betreibt die Familie ein 4-Sterne-Gästehaus, 2015 kamen ein landwirtschaftliches Museum und ein Obstlehrpfad hinzu.
Hier erhalten Sie die Produkte:
Von der Regionalmarke „Typisch Harz“ ausgezeichnete Produkte:
Kontakt & weitere Informationen
Demmel & Cie. GmbH, Östernstraße 1, 38836 Osterwieck OT Rohrsheim
Tel.: 039422 60862
E-Mail: info@fallstein-destillerie.com
web: www.demmel-cie.de
Tag der offenen Tür startet am 9. April 2023 und dann alle 4 Wochen immer am 2. Sonntag im Monat.
Den Bienen zuliebe! Enrico Kretschmar ist Imker aus Leidenschaft. In Hessen, ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Osterwieck, hat die Wanderimkerei seit 73 Jahren und nunmehr in dritter Generation ihren Sitz. Der Honig ist naturbelassen und wird von Hand geschleudert. Besonders stolz ist Herr Kretschmar auf seine Soltenvielfalt. Im Frühling beginnt die Honigernte mit Obstblüten- und Löwenzahnhonig. Es folgen Weißdorn, Akazie und Linde. Zum Ende der Bienensaison wird der Premium-Honig, die Spätsommertracht, geerntet. Zudem hält Enrico Kretschmar Vorträge für Jung und Alt über Bienen sowie die Verantwortung des Imkers.
Hier erhalten Sie die Produkte:
Von der Regionalmarke „Typisch Harz“ ausgezeichnete Produkte
Kontakt & weitere Informationen
Hagenstraße 2, 38835 Osterwieck OT Hessen
Tel.: 0175 5223028
E-Mail: enricokretschmar@t-online.de
web: www.harzhonig.de
Im idyllisch gelegenen Dedeleben am Großen Bruch befindet sich die Straußenfarm von Familie Krause. 2005 begann der „Straußenzüchter“ Egbert Krause mit dieser Mission.
In Führungen über das Gelände werden zahlreiche Fragen rund um den großen Laufvogel beantwortet.
Im Restaurant gibt es interessantes Essen und Erzeugnisse aus eigener Herstellung.
Kontakt & weitere Informationen
Straußenfarm Am großen Bruch
Vor den Pfeilern 2a
38836 Huy OT Dedeleben
Mobil: 0171 7262753
Tel.: 039422 60099
E-Mail: mail@straussenfarm-bruch.de
web: www.straussenfarm-bruch.de
Im Nordteil des Landkreises Harz, etwa 10 km nordwestlich von Halberstadt liegt der Höhenzug Huy. Die rund 12 Kilometer lange und etwa 3 Kilometer breite Anhöhe beherbergt überwiegend die gleichnamige Gemeinde Huy. Zu ihr gehören die Ortschaften Aderstedt, Anderbeck, Badersleben, Dedeleben, Dingelstedt am Huy, Eilenstedt, Eilsdorf, Huy-Neinstedt, Pabstorf, Schlanstedt und Vogelsdorf. Die meisten der Orte liegen rings um den Höhenzug des Huys oder aber reichen teils bis auf seine Hanglagen.
Mit 314,8 Metern ist der „Buchenberg“ die höchste Erhebung des Huys. Blickt der Wanderer von ihm in Richtung Nordwesten, sieht er das Gebiet des Großen Bruchs. In Richtung Osten erstreckt sich die weite Sicht in die Magdeburger Börde, während nach Süden die Landschaft in den Harz überleitet. Geht der Wanderer weiter auf dem überwiegend aus Sandstein und Muschelkalk bestehenden Fundament des Huys, schreitet er durch einen der größten fast reinen Buchenwälder Mitteleuropas.
Wanderer treffen hier außerdem auf eine Besonderheit: südlich des Ortes Huy-Neinstedt wurden 1920 eiszeitliche Gletschertöpfe entdeckt. Diese Gesteinsauswaschungen, die durch die Wirkung eiszeitlichen Schmelzwassers entstanden sind, gelten im außeralpinen Raum als sehr selten. Einen ähnlichen geologischen Ursprung besitzt die Daneilshöhle, nahe des Ortes Röderhof. Hier bildet eine Felswand aus Sandstein drei miteinander verbundene Hohlräume, die unter Naturschutz stehen. Der Ort ist sagenumwoben: einst hauste in der Höhle der Räuber Daneil. Nie weit entfernt davon spielte sich eine weitere Sage ab. Wandert man von dem Benediktinerkloster Huysburg in westliche Richtung erreicht man nach ca. 8 Minuten einen kleinen bewaldeten Berg der den Namen Teufelskanzel trägt. Der Sage nach soll der Teufel hier, nach der Gründung des Klosters, zu seinen Jüngern gepredigt haben, um diese vom christlichen Glauben abzuhalten.
Analog zum Huy ist auch der etwa vier Kilometer nördlich von Osterwieck beginnende Große Fallstein ein Höhenzug, der durch in die Höhe gepressten Muschelsand entstanden ist. Auch sein Name „Fallstein“ ist zurückzuführen auf zahlreiche Erdfälle, die im gesamten Waldgebiet des Großen Fallsteins, insbesondere aber in dessen nördlichen Teil auftreten. Der mit Buchen, Birken, Eichen und Fichten geprägte Mischwald auf dem Höhenzug beginnt etwa vier Kilometer nördlich der Fachwerkstadt Osterwieck. Rundherum in Waldnähe liegen viele weitere Orte der Einheitsgemeinde, wie zum Beispiel Hessen, Rhoden, Deersheim und Veltheim. Der westlich vom Großen Fallstein liegende Kleine Fallstein ist in seiner Entstehung identisch.
Im Großen Fallstein entdeckt der Wanderer zahlreiche seltene Pflanzen, wie Waldmeister, Märzenbecher und Leberblümchen. Im Kleinen Fallstein trifft er auf die unter Naturschutz stehenden Adonisröschen, welche im Frühjahr die Hänge gelb leuchten lassen. Zum Erkunden lädt außerdem der Kalksteinbruch bei Hoppenstedt ein. Dieser stillgelegte und als Naturdenkmal geschützte Steinbruch ist der schönste und wichtigste geologische Aufschluss der Region. Die mächtigen marinen Schichten enthalten versteinerte Muscheln und andere Meeresbewohner.